Die größten Irrtümer zur Berufsunfähigkeit


Die größten Irrtümer zur Berufsunfähigkeit!

Was Sie Thema Berufsunfähigkeitsversicherung schon immer wissen sollten.

„Mich trifft es schon nicht“ oder ähnlich sind vielerseits die Meinungen zu diesem Thema.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist eines der kompliziertesten Produkte, die Versicherungen in ihrer Angebotspalette haben. Sie sind teuer, nicht leicht zu bekommen und ob sie am Ende hilft ist auch nicht immer gewährleistet.

Trotzdem sollte jeder, der auf sein monatliches Einkommen angewiesen ist, eine haben.

Nur warum verzichten viele Berufstätige auf diesen Schutz.

Berufsunfähig werden heißt, man kann mit seiner Arbeit kein Geld mehr verdienen. Dies passiert häufiger als man denkt: Gut 20 % der Arbeitnehmer müssen irgendwann ihre Tätigkeit aufgeben, weil Psyche oder Körper nicht mehr mitmachen. Das Risiko ist groß und die Folgen fatal – trotzdem hat nur jeder 4. Berufstätige vorgesorgt.

Gemäß Studien geben 54 % der Befragten den Preis als Kriterium an. Die Policen sind zu teuer. 25 % der Befragten meinten sogar sie würden ihr Geld lieber anders ausgeben. Dabei gibt es Angebote, bei denen der Versicherte eine Teil der Beiträge rückerstattet bekommt, eine Art Gewinnbeteiligung vom Versicherer, was im Nachhinein die Beitragsaufwendungen schmälert. Unabhängig vom Alter oder Bildungsgrad verlassen sich viele, vor allem Frauen, im Ernstfall auf ihre Familie, die dann für den Unterhalt sorgen würde. Auch das Alter wird von vielen Nichtversicherten als Grund angeführt. Mehr als 40 % der Befragten meinten sie seien zu jung oder sogar zu alt für eine notwendige Absicherung.

In der Tat steigt das Risiko mit zunehmendem Alter, jedoch ist jeder neunte Betroffene unter 40.

Dennoch ist ein Abschluss in jungen Jahren viel günstiger und die Chance besser eine Police überhaupt zu bekommen. Denn stellen sich erst einmal die ersten Zipperlein ein, wird es schwierig.

Das Risiko wird zudem unterschätzt!

37 % aller Befragten hielten Unfälle für die Hauptursache von Berufsunfähigkeit. Auch Risiken werden überschätzt. Allen voran die Rückenleiden. In Wirklichkeit sind um 17 % aller BU-Fälle auf eine Rückenerkrankung zurückzuführen. Die wichtigsten Ursachen hingegen werden oft verkannt. 33 % der Betroffenen scheiden wegen psychischer Erkrankungen aus dem Berufsleben aus, vor allem „Kopfarbeiter“ neigen dazu ihr persönliches Risiko zu unterschätzen. Sogar ein Viertel der Befragten hielten die stattliche Absicherung für ausreichend.

Ein Trugschluss, 2008 zahlte der Staat bei vorliegender Erwerbsunfähigkeit im Schnitt eine Rente von knapp 700 €. Der Lebensstandard ist davon kaum davon zu bestreiten.

Häufig ist auch die Annahme, dass die private Zusatzvorsorge auf die staatliche Erwerbsunfähigkeitsrente oder Berufsunfähigkeitsrente angerechnet wird. Ein Irrtum! Die private Berufsunfähigkeitsrente gibt es auf jeden Fall zusätzlich zur stattlichen Rente.

Wichtig ist bei diesem Produkt der genaue Vergleich, denn hier liegen die Details im Bedingungswerk des Angebotes, auch die Qualität des Unternehmens und die Größe seines Versichertenbestandes in dieser Sparte ist von erheblicher Bedeutung. Ein Produkt was als ohne fachliche und anbieterunabhängige Unterstützung nicht entschieden werden sollte. Ein guter Versicherungsmakler ist als erste Anlaufstelle. Was nützt eine Berufsunfähigkeitsversicherung wenn der Leistungsfall nicht anerkannt wird. Diese war dann definitiv viel zu teuer und überflüssig.

In unserem nachfolgendem Video erhalten Sie einen guten Einblick in die Funktionsweise einer Berufsunfähigkeitsabsicherung.


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