2013 und ein neues Förderprodukt ist am Start


Die private Pflegevorsorge im Fokus der Politik.

Jetzt auch mit staatlicher Föderung der sogenannte „Pflege-Bahr“.

Namensgeber dafür ist der aktuelle Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr.

Daniel Bahr

Mit seinem Förderprodukt hofft er auf ein besseres Image als der ehemalige Arbeitsminister Walther Riester. Alle wichtigen Versicherungsgesellschaften möchten den „Pflege-Bahr“ anbieten. Eine Handvoll sind bereits am Start, weitere werden folgen. Grund für die staatliche Subventionsinitiative sind die hohen Realkosten in der Alters- und Krankenpflege. Trotz dreistufigen Leistungssystem in der gesetzlichen Pflegeversicherung sind die tatsächliche anfallenden Kosten im Pflegefall damit nicht gedeckt. Für schwere Fälle die in der Leistungsstufe 3 eingeordnet werden, leistet die gesetzliche Versicherung bisher circa 1.550 € monatlich, die tatsächlichen Kosten für einen Pflegeheimplatz belaufen sich dabei auf durchschnittlich 3.100 € im Monat. Diese Kosten müssten dann durch die eigene Altersrente oder dem vorhandenen Vermögensrückhalt finanziert werden. Fehlen diese Mittel muss die Familie ran. Diese Kosten können die Familie (also auch die eigenen Kinder)  dann wirtschaftlich stark in Bedrängnis bringen. Ein „Schulterzucken“ oder die bloße aussagen „ich hab nichts“ hilft da nicht viel, eine Offenlegung der persönlichen Vermögensverhältnisse gegenüber den Sozialbehörden ist dann Pflicht. Eventuell müssen dann also auch eigene Rücklagen für die Altersvorsorge vorzeitig aufgelöst oder aufgebraucht werden. Schutz dagen bietet da nur die Pflegeabsicherung durch die private Pflegerente oder Pflegetagegeld und dem staatlich geförderten “Pflege-Bahr”. Aber auch hier gilt: Vergleichen lohnt! Fragen Sie uns – wir helfen Ihnen gern.


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